Asthma bronchiale oder BronchialasthmaAsthma chronische Erkrankung der Lungen
Bei Asthma bronchiale – meist vereinfachend als Asthma bezeichnet – handelt es sich um eine chronische Atemwegserkrankung. Der Begriff stammt aus dem Griechischen und bedeutet sinngemäß „Beklemmung“ oder „Keuchen“.
Es handelt sich um eine chronische (also um eine lang andauernde) und anfallartig auftretende, entzündliche Erkrankung der Atemwege, die mit einer erhöhten Empfindlichkeit der Bronchien gegenüber verschiedenen Reizen verbunden ist (so genannte bronchiale Hyperreagibilität).
Asthmabeschwerden können zumindest teilweise wieder zurückgehen, und zwar entweder von selbst (spontan) oder nach der Einnahme bestimmter Medikamente. Auch Naturheilmittel für Allergiker und Asthmatiker wie der Aerosol-Inhalations-Therapie. Die Therapie ist umso wirkungsvoller und nachhaltiger, je länger sie durchgeführt wird. Daher wird empfohlen, Therapiepakete mit 14 Tagen bzw. 21 Tagen.
Laut einer anerkannten klinischen Studie der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität sind die Asthmaerkrankten anschliessend bis zu 7 Monate völlig beschwerdefrei und können sogar wieder Sport machen.
Auch wechseln Asthmatiker häufig die Krankheitsstufe: Nach einem beschwerdefreien Zeitraum kann es beispielsweise zu vorübergehenden Perioden mit Husten und Atemnot oder auch zu einem akuten Asthmaanfall kommen.
Asthma bronchiale: Kurzübersicht
- Beschreibung: Asthma ist eine chronische Entzündung der Bronchien, Atemwege verengen sich, tritt in Schüben auf. Oder als chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
- Häufige Auslöser: allergisches Asthma: Blütenpollen, Staub, Milben, Nahrungsmittel; nicht-allergisches Asthma: Anstrengung, Kälte, Tabakrauch, Stress, Medikamente
- Typische Symptome: Husten, Atemnot, Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust, Atemgeräusche, mühsames Ausatmen, akuter Asthmaanfall
- Behandlung: Medikamente (typisch hier das Asthmaspray), Notfallbehandlung beim Asthmaanfall, Allergene meiden, Lebensstil anpassen, Aerosol-Inhalations-Therapie
- Spezifische Diagnose: Lungenfunktionstest, Röntgen der Lunge, Blutuntersuchung (Ein Lungenfunktionstest prüft die Kapazität und Leistung der Lunge, um Lungenerkrankungen festzustellen oder auszuschließen.)
Asthma Auslöser sind:

Prinzipiell unterscheidet man, nach dem zugrunde liegenden Mechanismus zwei Formen von Asthma:
- das allergische Asthma
- das nicht-allergische Asthma
Häufige Auslöser für allergisches Asthma
Die Beschwerden treten vor allem dann auf, wenn die Patienten bestimmten Allergenen ausgesetzt waren. Typische Trigger für allergisches Asthma sind:
- Blütenpollen
- Staub (Hausstaubmilben)
- Tierhaare
- Schimmelpilze (Schimmelsporen)
- Nahrungsmittel
- Medikamente
Häufige Auslöser für nicht-allergisches Asthma
Beim nicht-allergischen-Asthma wird der Asthmaschub durch unspezifische Reize verursacht. Dazu gehören:
- Körperliche Anstrengung (Anstrengungsasthma)
- Kälte – kalte Luft
- Tabakrauch
- Parfüm
- Umweltgifte / Luftschadstoffe (Ozon, Stickstoffdioxid, Aldrin, Chlordan, DDT, Dieldrin, Endrin, Heptachlor, Mirex, Toxaphen.)
- Stress
- Metalldämpfe oder Halogene (vor allem im Beruf)
- Medikamente wie Acetylsalicylsäure kurz ASS oder Aspirin
- Atemwegsinfektionen
Typische Beschwerden bei Asthma:
- Husten, auch nach körperlicher Belastung, bei bestimmten Wetterlagen oder nach dem Eis essen
- Pfeifendes Atmen („Giemen – krankhaftes Atmungsgeräusch“)
- Plötzliche und akute Atemnot
- Stechen in der Brust
- anhaltende nächtliche (Atem-)Beschwerden
- Kurzatmigkeit bei körperlicher Belastung